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Bernd Thill
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Aktualisiert am 04.03.2024
© Bernd Thill - Version 3.20

Liebe ist wie ein Gebet!

Ich sehe dich in meinem Herzen, wenn ich dich preise. Du bist schön, wie ein Stern, der am Nachthimmel gerade geboren wurde! Deine Augen leuchten in dieser Nacht im Mondschein. Deine Lippen sind voll mit Wollust, die ich gern leeren möchte. Ich liebe dich, du Göttin der hellen Unschuld. Ich möchte dich küssen, aber ich traue mich nicht, dich zu berühren. Vor Angst, daß ich dich beschmutzen könnte, denn dein Körper glänzt im Sonnenuntergang golden, wie ein Kelch mit Lebenskraft. Ich knie vor dir und bete deine klaren Augen an, mögen deine Blicke mich strafen, ich verdiene dich nicht. Meine Liebe ist so groß zu dir, sie passt nicht in dieses Universum. Mein Herz zerplatzt vor Begierde nach dir und mir, zusammen, vereint im Nebel der Unschuld. Gib mir ein Zeichen, wenn du mich nicht liebst! Gibt mir deine göttliche Hand, daß ich mein Herz in deine Hand leg. Wenn du mich liebst, drücke deine göttliche Hand zusammen und erlöse mich von meinen Qualen. Ich will nicht ohne dich an meiner linken Seite existieren, du kannst nicht für immer bei meinem Herzen sein, darum drücke es fest an dein göttliches Herz und vergib mir meine Liebe zu dir! Denn dann sind wir zwei für immer in dir vereint, dann schlägt mein Herz neben deinem göttlichen Herzen. Unsere Herzen könnten sich dann lieben, wie wir uns nie lieben könnten! Willst du mein Herz neben deinem tragen? Wenn ja, dann strecke deine linke Hand jetzt aus.


© Bernd Thill

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